Bereits zur Tradition geworden ist das alljährliche Gedenken des KHD an den großen Abwehrkämpfer und Organisator der Kärntner Volksabstimmung Hans Steinacher beim Denkmal in Miklautz Hof.
Dieses Denkmal, das der KHD vor fünf Jahren beim 100. Jubiläum der Volksabstimmung errichten ließ, wurde bereits mehrmals von linksradikalen Chaoten beschmiert. Dennoch versammeln sich alljährlich am Abend des 10. Oktober eine Reihe von heimatverbundenen örtlichen Honoratioren gemeinsam mit der Familie Steinacher beim Denkmal, um mit geistlichem Segen des großen Kärntners zu gedenken.
KHD-Obmann Andreas Mölzer wies bei seiner diesjährigen Rede neben der Würdigung Steinachers darauf hin, dass der Heimatdienst als patriotisches Gewissen des Landes besonders im Gedenkjahr 2025 wieder gefordert war, Entstellungen der jüngeren Geschichte Kärnten entgegenzutreten. Die von radikalen Kreisen aus dem Umfeld der slowenischen Studenten und der Klagenfurter Universität ausgehenden Versuche, die Nachkriegs-Verbrechen der Tito-Partisanen zu verharmlosen und das Gedenken an diese Opfer zu stigmatisieren, sei entschieden zurückzuweisen.
Und Christoph Steinacher, der Enkel des KHD-Gründers erklärte, dass die Volksabstimmung von 1920 uns allen Mahnung sein müsse – speziell in einer Zeit weltweiter Krisen – weiter für den Frieden im Lande zu arbeiten.