Der Kärntner Heimatdienst

Österreichs größte parteifreie patriotische Bürgerinitiative

Die Juli-Ausgabe des “Kärntners” ist jetzt verfügbar

Heimat braucht Arbeit

Hier geht es zur aktuellen Ausgabe des “Kärntners”

AUS DEM INHALT DER AKTUELLEN AUSGABE:

  • KHD-Obmann Andreas Mölzer: Heimat braucht Arbeitsplätze 5

KHD-Aktiv

  • Franz Jordan: Fest der Freude 6
  • Jahresfeier des Kanaltaler Kulturvereins 7
  • Ein Ausflug mit heimatverbundenen Freunden 7
  • KHD-Projekt 2023: Alte Konflikte – Neue Kooperationen 8

Aus den Verbänden

  • Prag gegen Liechtenstein 9–10
  • Nachrufe:
    • Rosemarie Koletnik 10
    • Georg Scheichenbauer 11
  • Neuer Vorstand: Kulturverein der Deutschsprachigen Volksgruppen Slowenien 11

Unser Kärnten

  • Walter Tributsch: Enormes Zukunftspotential 12–14
  • Bernhard Tomaschitz: Als der Bergbau die Hauptsache war 15–17
  • Gerhard Dörfler: Projekt Koralmtunnel – neue Südbahn! 19–22
  • Matthias Krenn: Kärnten braucht den Bund 23–25

Aus Kärntens Geschichte

  • Reinhold Gasper: Erste Koralmbahn 26

 

Die vierte Ausgabe des „Kärntners“ in diesem Jahr beschäftigt sich wieder mit einem aktuellen Thema. Zu Jahresbeginn haben wir bekanntlich die wahlwerbenden politischen Parteien des Landes zu ihrer Stellung in Hinblick auf die Heimatverbände befragt. In der zweiten Ausgabe des Jahres haben wir die jungen Kärntner der nächsten Generation zu Wort kommen lassen, damit sie uns wissen lassen, weshalb sie im Lande bleiben. Es ging also um das dringende Problem der Abwanderung, des „braindrains“ aus dem Lande. In der dritten Ausgabe des „Kärntners“ haben wir unser alljährliches Totengedenken für die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Partisanenterror in den Mittelpunkt gestellt.

Und nun, in der vierten Ausgabe dieses Jahres, geht es um den Wirtschaftsstandort Kärnten. Nur die Wirtschaft schafft Arbeitsplätze. Und Heimat ohne dass die Menschen hier die Gelegenheit haben, ihr tägliches Brot zu erwerben, also Arbeit zu haben, gibt es nicht. Zu diesem Zweck hat unser Walter Tributsch, ein renommierter, Wirtschaftsjournalist, die aktuelle Situation des Wirtschaftsstandorts Kärnten untersucht.

Bernhard Tomaschitz, ebenso ein renommierter aus Kärnten stammender Journalist, hat die historische Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Kärnten untersucht. Und Beiträge vom Vizepräsident der Bundeswirtschaftskammer, dem Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim, Matthias Krenn, und dem Altlandeshauptmann Gerhard Dörfler über die Koralmbahn runden das Thema ab.

Für den Wirtschaftsstandort Kärnten ist nämlich auch die Infrastruktur, also die Einbindung des Landes in die großen österreichischen und europäischen Verkehrsnetze von ausschlaggebender Bedeutung. Und die Koralmbahn mit ihrer Verlängerung, der Semmeringbahn, bringt endlich eine moderne und effiziente Anbindung Kärntens an die Bundeshauptstadt und den europäischen Zentralraum, ein Jahrhundertprojekt, das ohne die Initiative der ehemaligen Landeshauptleute Jörg Haider und Gerhard Dörfler kaum realisiert worden wäre.

Demgemäß wird auch das nächste wissenschaftliches Symposium des Kärntner Heimatdienstes, das am 16. September des Jahres im Klagenfurter Europahaus stattfinden soll, neben der Aufarbeitung historischer Konflikte die Probleme des Wirtschaftsstandorts Kärnten zum Thema haben. Heimatdienst bedeutet aus unserer Sicht eben nicht nur Traditionsträger von Abwehrkampf und Volksabstimmung zu sein und nicht nur die Position der Deutschkärntner Mehrheitsbevölkerung im Kärntner Grenzlandkonflikt zu vertreten, es bedeutet auch, sich den aktuellen Problemen der Kärntner Heimat und den aktuellen Herausforderungen der heutigen Gesellschaft im Lande zu stellen.

Überdies lesen Sie in der aktuellen Ausgabe unserer Zeitschrift natürlich wie gewohnt Berichte über andere Verbände, konkret über die Aktivitäten der Gottscheer und der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Von Interesse dürfte in diesem Zusammenhang auch die juristische Auseinandersetzung des Adelshauses Liechtenstein mit den tschechischen Behörden sein.

In diesem Sinne wünschen wir allen Freunden und Unterstützern des Kärntner Heimatdienstes einen schönen und geruhsamen Sommer und eine interessante Lektüre mit dem „Kärntner“. Bleiben Sie uns gewogen und unterstützen Sie weiterhin unsere Arbeit für unsere gemeinsame Kärntner Heimat.

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